Unser Ziel: Dass Kinderbücher und Spielsachen sich an der Alltags-Erfahrung der Kinder mit all ihrer Vielfalt orientieren.
Vielfalt ist auf unseren Straßen und in unseren Städten allseits sichtbar. Wir kennen sie, nehmen sie war, leben in ihr. Menschen sind verschieden: Haut- und Haarfarben, Kleidungsstil, Sprache, Religion; Menschen im Rollstuhl oder mit Blindenstock, alleinerziehende Eltern, Patchworkfamilien, Mädchen und Jungs, die sich nicht in geschlechtsspezifische Rollen zwängen lassen, Kinder, die bei Großeltern aufwachsen oder adoptierte Kinder. All diese Menschen begegnen uns jeden Tag. Und noch viele mehr. Doch in Kinderbüchern kommen die wenigsten von ihnen vor. Sie sind an den Rand gedrängt oder bleiben unerwähnt.
Weil viele dieser Menschen und Geschichten in Kinderbüchern wenig Platz finden, sucht ein bedeutender Teil der Kinder vergeblich nach einem Spiegelbild in Kinderbüchern. Diese Kinder wachsen mit dem Gefühl auf, dass etwas mit ihnen nicht stimmt. Dadurch, dass Kinderbücher sie und ihre Geschichten vernachlässigen, lernen sie unterbewusst, dass ihre Geschichten nicht wichtig genug für die Literatur sind. Ähnliches gilt für Spielzeuge, Puppen oder Puzzle.
Wir sind der Meinung: Kinder sollten wertgeschätzt werden. Sie sollten die Möglichkeit haben, sich mit den Helden und Heldinnen der Kinderbücher zu identifizieren. Sie sollten sich in Spielen wiederfinden und mit Figuren spielen können, die ihnen ähnlich sind. So wird ihr Selbstwertgefühl gestärkt und sie finden ihren Platz in der Gesellschaft.
Genau dies ist unser Ziel.
Wir bei KuLKids wollen einen Schritt dafür tun, dass Kinderbücher und Spiele sich mehr an der tatsächlichen Alltags-Erfahrung der Kinder orientieren. Damit jedes Kind ein Spiegelbild findet.